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In Deutschland werden jährlich ca. 20.000 Fälle.....
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In Deutschland werden jährlich ca. 20.000 Fälle.....
In Deutschland werden jährlich ca. 20.000 Fälle von Kindesmissbrauch polizeilich erfasst. Nach aktuellen Schätzungen, die der o.g. Zahl zu Grunde liegen, ist die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher und liegt bei ca. 80.000 bis 300.000 Kindern, die sexuell missbraucht werden. Das bedeutet, das ca. jedes 3./4. Mädchen und jeder 7./8. Junge sexuelle Gewalt erleben/erlebten Dabei handelt es sich um Kinder aller Altersgruppen und sozialen Schichten.
Hier einige Zahlen:
* ca. 90 % der Missbrauchsfälle werden im familiären Nahbereich verübt
* ca. 80-90 % der Täter sind männlich
* ca. 10-20 % der Täterinnen sind weiblich
Entschließen sich Betroffene dazu, den/die TäterIn anzuzeigen, so kommt es nur in ca. 10 % aller Fälle zu einer Hauptverhandlung. Von diesen 10 % werden wiederum nur ca 10 % schuldig gesprochen. Und von den 10 % der Schuldsprüche, bekommen wieder nur 10 % eine Strafe, die freiheitsentziehenden Charakter hat. Demzufolge werden 90 % aller angezeigten Fälle von sexuellem Missbrauch mit einer Geld- oder Bewährungsstrafe geahndet. Es ist wichtig Kindern zu vermitteln, dass sie ihren Gefühlen vertrauen dürfen und offen darüber reden, wenn ihnen "etwas" nicht gefällt oder sie ein "ungutes Gefühl" haben.
Damit sind sowohl Kontakte zu fremden Personen als auch "das Küsschen" für die liebe Oma, Tante, Cousine etc. oder das "hoppe-hoppe-Reiter-Spiel" mit dem Onkel, Opa, Cousin etc. gemeint. Kinder müssen darüber aufgeklärt werden, dass es sowohl gute als auch schlechte Geheimnisse geben kann und niemand von ihnen verlangen darf, über ihnen unverständliche Dinge und Vorgehensweisen nicht zu sprechen. Klären Sie Ihre Kinder kindgerecht darüber auf, dass sowohl Männer als auch Frauen Kinder missbrauchen können. Sagen Sie Ihren Kindern, dass sie niemals mit einem fremden Menschen mitgehen dürfen, auch nicht um diesem den Weg zu zeigen oder um mit ihm nach Hause zu gehen, weil der Mama oder dem Papa etwas passiert ist. Üben sie mit Ihren Kindern spielerisch den Heimweg, ohne diese zu bevormunden oder über zu behüten. Lernen Sie mit Ihren Kindern die Telefonnummern von zu Hause und Ihrer Arbeitsstelle auswendig, damit sie bei Fragen erreichbar sind.
Lernen Sie mit Ihren Kindern spielerisch, in welchen Situationen die Notrufnummer 110 zu wählen ist und verdeutlichen Sie, dass diese auch ohne Geld von einer Telefonzelle aus erreichbar ist. Bringen Sie Ihren Kindern bei, welche Angaben (Name, Standort, Gefahrensituation) beim Notruf zu machen sind. Zeigen Sie Ihren Kindern am praktischen Beispiel, dass es in einer Gefahrensituation laut Hilfe rufen darf. Bestätigen Sie Ihre Kinder in ihrem Selbstvertrauen und Gefühl, Gefahren instinktiv wahrnehmen zu können. Stärken Sie Ihre Kinder - ohne ihnen Angst zu machen!
Schauen Sie nicht weg!
Es könnten auch Ihren Kindern passieren!
Schützen Sie Kinder! Alle!
Hier einige Zahlen:
* ca. 90 % der Missbrauchsfälle werden im familiären Nahbereich verübt
* ca. 80-90 % der Täter sind männlich
* ca. 10-20 % der Täterinnen sind weiblich
Entschließen sich Betroffene dazu, den/die TäterIn anzuzeigen, so kommt es nur in ca. 10 % aller Fälle zu einer Hauptverhandlung. Von diesen 10 % werden wiederum nur ca 10 % schuldig gesprochen. Und von den 10 % der Schuldsprüche, bekommen wieder nur 10 % eine Strafe, die freiheitsentziehenden Charakter hat. Demzufolge werden 90 % aller angezeigten Fälle von sexuellem Missbrauch mit einer Geld- oder Bewährungsstrafe geahndet. Es ist wichtig Kindern zu vermitteln, dass sie ihren Gefühlen vertrauen dürfen und offen darüber reden, wenn ihnen "etwas" nicht gefällt oder sie ein "ungutes Gefühl" haben.
Damit sind sowohl Kontakte zu fremden Personen als auch "das Küsschen" für die liebe Oma, Tante, Cousine etc. oder das "hoppe-hoppe-Reiter-Spiel" mit dem Onkel, Opa, Cousin etc. gemeint. Kinder müssen darüber aufgeklärt werden, dass es sowohl gute als auch schlechte Geheimnisse geben kann und niemand von ihnen verlangen darf, über ihnen unverständliche Dinge und Vorgehensweisen nicht zu sprechen. Klären Sie Ihre Kinder kindgerecht darüber auf, dass sowohl Männer als auch Frauen Kinder missbrauchen können. Sagen Sie Ihren Kindern, dass sie niemals mit einem fremden Menschen mitgehen dürfen, auch nicht um diesem den Weg zu zeigen oder um mit ihm nach Hause zu gehen, weil der Mama oder dem Papa etwas passiert ist. Üben sie mit Ihren Kindern spielerisch den Heimweg, ohne diese zu bevormunden oder über zu behüten. Lernen Sie mit Ihren Kindern die Telefonnummern von zu Hause und Ihrer Arbeitsstelle auswendig, damit sie bei Fragen erreichbar sind.
Lernen Sie mit Ihren Kindern spielerisch, in welchen Situationen die Notrufnummer 110 zu wählen ist und verdeutlichen Sie, dass diese auch ohne Geld von einer Telefonzelle aus erreichbar ist. Bringen Sie Ihren Kindern bei, welche Angaben (Name, Standort, Gefahrensituation) beim Notruf zu machen sind. Zeigen Sie Ihren Kindern am praktischen Beispiel, dass es in einer Gefahrensituation laut Hilfe rufen darf. Bestätigen Sie Ihre Kinder in ihrem Selbstvertrauen und Gefühl, Gefahren instinktiv wahrnehmen zu können. Stärken Sie Ihre Kinder - ohne ihnen Angst zu machen!
Schauen Sie nicht weg!
Es könnten auch Ihren Kindern passieren!
Schützen Sie Kinder! Alle!
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