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Kinder sehen Frauenhaus als sicheres Heim

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Beitrag von Admin Di Nov 23, 2010 1:33 pm

Kinder sehen Frauenhaus als sicheres Heim
20.09.2007 / Lokalausgabe Schwelm
"Ich bin froh, dass es Frauenhäuser gibt", hat die neunjährige Mandy bei ihrem Bild dazu geschrieben. Beim
fast identischen Gemälde von Timo (10) steht der Satz: "Ich wünsche mir, dass mein Papa nicht mehr trinkt!"
Zwei Momentaufnahmen, herausgegriffen aus typischen Kinderschicksalen, die die Mitarbeiter im Frauenhaus
immer wieder erleben - und die stellvertretend für Postkarten ausgewählt wurden, die kostenlos vom
Frauenhaus verteilt werden, um auf die Einrichtung hinzuweisen.
Sie wurden jetzt im Kreishaus vorgestellt, zusammen mit der druckfrischen Broschüre "Häusliche Gewalt - und
das Recht auf Umgang", die der Runde Tisch "Gewaltschutz für Frauen und Kinder im EN-Kreis" erarbeitet hat.
"Mit der heute präsentierten Broschüre sowie den von Kindern gestalteten Postkarten setzt der Runde Tisch
seine wichtige Arbeit öffentlichkeitswirksam fort", lobte dessen Schirmherr Dr. Arnim Brux. Der Landrat verwies
zugleich auf bereits erfolgte Aktionen, um auf Gewalt gegen Frauen hinzuweisen wie die Kooperation mit
Bäckereien anhand eines Brötchentütenaufdruckes "Gewalt kommt nicht in die Tüte" sowie mit Apotheken und
dort verteilten Taschentuchpäckchen mit der Aufschrift "Keine gewalt gegen Frauen. Wir haben die Nase voll!"
Oder den Plakataktionen des Frauenhauses im Frühjahr, wobei die dort untergebrachten Kinder mit Bildern und
Zitaten selbst zu Wort kamen - und wovon zwei Beiträge nun für die Postkarten ausgewählt wurden.
Dass diese "Werbung" auch betroffene Frauen dafür sensilibisiert, auf Hilfsangebote aufmerksam zu werden
und diese in Anspruch zu nehmen, konnte die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Renate Terboven, auch
an Beratungsfällen belegen: Im gesamten Kreisgebiet waren im Vorjahr 104 Gespräche mit Frauen geführt
worden, die sich nach Möglichkeiten erkundigt hatten, ihren Partner aus der Wohnung verweisen zu lassen. "In
diesem Jahr waren es demgegenüber bis Ende August bereits 112 derartige Beratungsgespräche - und das
allein für den Südkreis", so Renate Terboven.
Die Gewaltschutz-Broschüre geht nun noch einen Schritt weiter und greift die Fälle auf, wo Frauen aus Sorge
um ihre eigene physische und psychische Gesundheit - oder die ihrer Kinder - aus dem gemeinsamen Haushalt
mit ihrem Peiniger fliehen, um an einem angstfreien Ort unterzutauchen - etwa im EN-Frauenhaus. Ein
Abtauchen in die Anonymität, das zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen kann, da Kinder grundsätzlich
ein Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen haben. Ein Kontakt, der aus Sicht des Frauenhauses aber dann
problematisch ist, dem Vater zuzugestehen, "wenn dieser bekanntermaßen äußerst gewaltbereit ist", so Leiterin
Claudia Eckern; oder "wenn er nur den Kontakt zu den Kindern sucht, um etwas über den Aufenthaltsort seiner
Frau zu erfahren." Damit hier keine Fehlentscheidungen getroffen werden, empfehlen die Autoren der
Broschüre eine frühzeitige Vernetzung der beteiligten Institutionen wie Jugendamt, Amtsgericht und
Opferschützern. Auf 16 Seiten werden so die Rechte des Kindes anhand der UNO-Kinderrechtskonvention
sowie des Bürgerlichen Gesetzbuches und des Sozialgesetzbuches beleuchtet. Zudem wird auf die
Auswirkungen von häuslicher Gewalt auf Mädchen und Jungen eingegangen.
"Gewalt tut weh. Ob Kinder unmittelbar Opfer von Straftaten werden oder ob sie 'nur' Zeuge sind", unterstrich
Runder Tisch-Geschäftsführerin Renate Terboven. In der Broschüre werden so auch die Unterschiede und
Ziele eines "begleiteten" und eines "beaufsichtigten" Umganges von Eltern und Kindern erläutert. Denn
schließlich müsse auch die Aussetzung oder der Ausschluss des Umganges in besonders schweren Fällen in
Betracht gezogen werden, "wo es wirklich um Tod und Leben geht". Gestern stellten Landrat Dr. Brux und am
Runden Tisch beteiligte Expertinnen/en die neue Kampagne vor.
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