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Beitrag von Admin Mo Nov 22, 2010 4:53 pm

Dieser Artikel behandelt den Jargon-Begriff für eine Fälschung; zu anderen Bedeutungen siehe Fake (Begriffsklärung).

Der oder das Fake ist ein englischer Begriff für eine Fälschung, ein Imitat oder einen Schwindel[1]; im weiteren Sinne auch ein Begriff für den damit verbundenen bzw. versuchten Betrug.

Jemand, der etwas Falsches als richtig vortäuscht, wird gelegentlich auch Faker genannt.

Das Wort ist im deutschen Sprachraum erst seit einigen Jahren verbreitet; es ist deshalb bei Jüngeren eher bekannt als bei älteren Menschen. Das Wort ist auch eine Vokabel im Netzjargon, dem Wortschatz der Menschen, die im Internet auch schreiben (das heißt nicht nur lesen) bzw. die sich der Internetkultur verbunden fühlen.
Am häufigsten wird in jüngerer Zeit der Begriff für die Fälschungen solcher Faker verwendet, die in Internet-Foren oder Chatrooms unter Verwendung irreführender Angaben zu ihrer eigenen Person unqualifizierte Kommentare abgeben, die andere Internet-User ärgern, provozieren oder hinters Licht führen sollen bzw. die nicht ernst gemeint sind. Fake-Identitäten dienen oft zum Trollen; es ist nicht unüblich, dass eine Person sich unter mehreren verschiedenen Namen anmeldet und ein (für andere nicht erkennbares) provozierendes Rollenspiel veranstaltet. Das Faken mit mehreren Identitäten ist geradezu typisch für viele Trolle; das Aufspüren mehrerer Fake-Identitäten (z. B. mittels IP-Adresse) kann dabei helfen, Trolle zu identifizieren bzw. sie an ihrem Tun zu hindern.

Die Nicknames (kurz Nicks) von Fakern, die unter mehreren Namen auftreten, werden auch als Sockenpuppen bezeichnet.

Oftmals geben sich Faker im Internet als eine andere Person aus - mit einem sogenannten "Fake-Account".

Oft agieren Faker in einer Kontaktbörse:

* um mit leichtgläubigen Internet-Usern zu flirten oder um andere Interessen zu verfolgen (z.B. um Langeweile / Einsamkeit zu bekämpfen, erotische Fantasien auszuleben, sexuell anzügliche Chats zu führen, Telefonsex anzubahnen oder um sich an Minderjährige heranzumachen).

* Kleinere Schwindeleien (z.B. Altersangabe "39" statt "41" gelten nicht als "Fake-Account" ; bedeutende Falschangaben schon.

* Manche Faker schlüpfen in eine Rolle des anderen Geschlechts : ein männlicher Faker gibt sich als Frau aus oder umgekehrt.

* Einige Jugendliche schlüpfen per Fake-Account in die Rolle eines Erwachsenen.

Besondere Vorsicht bzw. Sensibilität für Schleichwerbung ist geboten

* bei Erfahrungsberichten
* in medizinischen Threads : einige Forenbetreiber sind nicht neutral, sondern verfolgen eigene wirtschaftliche Interessen. Zum Beispiel vertreiben sie selbst Produkte, über die in ihren Foren diskutiert wird. Möglicherweise betreiben sie Zensur (d.h. löschen negative Erfahrungsberichte) und/oder schreiben in ihrem Forum selber (Fake-User) als angebliche Endverbraucher.

In der Paid4-Szene bezeichnet man Personen als Faker, die mit technischen Maßnahmen versuchen, Paid4-Anbieter zu betrügen, um Geld zu verdienen.

Außerdem nennt man Faker diejenigen Personen, die sich in Chatrooms mit (fast) demselben Nick anderer Chatter einloggen, um auf diese Weise den Original-Nickname durch negatives Verhalten (Benutzung von Schimpfwörtern etc.) zu stören bzw. in den Schmutz zu ziehen. In Chatrooms, die auf der Schriftart Arial basieren, lassen sich zum Beispiel Nicks, die ein kleines „L“ oder großes „i“ enthalten, mühelos faken, weil sich die Darstellung dieser Schriftzeichen identisch ist. Auch die Zahl „0“ und das große „O“ kann man oft kaum voneinander unterscheiden.

Nicht jede Person, die im Internet unter falschem Namen oder unter falschen persönlichen Angaben auftritt, ist ein Faker: Es ist in der Kultur des Internets durchaus üblich, einen Nickname zu verwenden. Dies dient beispielsweise dazu, Spam und andere Missbräuche und Gefahren zu vermeiden. Es kann auch helfen, in Internet-Communitys freier und ungehemmter als im „realen Leben“ aufzutreten, oder spielerisch ermöglichen, verschiedene soziale Rollen auszuprobieren. Solches Verhalten gilt vielen als legitim. Als Fake sollte man es erst ansehen, wenn es dazu dient, Missbräuche wie die hier beschriebenen zu begehen.

Der Begriff Fake wird auch bei P2P-Tauschbörsen im Internet verwendet. In diesem Fall beschreibt der Begriff eine Datei, die nicht das enthält, was der Dateiname aussagt.

Fakes werden aus verschiedenen Gründen in Tauschbörsen eingeschleust. Beispielsweise manipuliert die Musik- und Filmindustrie Dateien so, dass der Inhalt der Datei verstümmelt oder nicht mehr lesbar ist. Personen, die diese Datei herunterladen, sollen sich darüber ärgern; weitere Download-Versuche sollen ihnen verleidet werden. Auch werden Dateien dadurch „gefaked“, dass ihnen ein Faker einen sehr beliebten Dateinamen gibt, um deren Inhalt bekannter zu machen.

Im Umfeld von Videoportalen werden Videos als Fake bezeichnet, die ohne Computerbearbeitung (tatsächlich oder vermeintlich) unmöglich sind.

Der Begriff des Fake meint eine mimetische Nachahmung eines anderen Kunstwerks, die im Gegensatz zur Fälschung selbst auf ihren gefälschten Charakter hinweist. Eine Künstlerin reproduzierte Fotografien von Walker Evans; diese eigenen Fotografien präsentierte sie auf ähnliche Weise wie das Vorbild; der Titel, »Sherrie Levine After Walker Evans«, weist die Arbeit als Aneignung aus, die die gewandelten kontextuellen und konzeptuellen Bedingungen des identischen Bilds reflektiert. Das Fake zielt demnach mittels einer genauen Bilduntersuchung auf einen kunsthistorischen Erkenntnisprozeß: Die Reproduktion wird nicht mehr moralisch als Fälschung verurteilt, sondern das Fake wird als Kritik der Institution der Kunst und ihrer Ideologie des Originals betrachtet.“

– Stefan Römer

Laut Stefan Römer markiert der kurze Text The Fake as More, by Cheryl Bernstein von Carol Duncan den Beginn der Geschichte des Fakes. Carol Duncan publizierte die fiktive Geschichte über die Kunsthistorikerin Cheryl Bernstein, gab die Fiktion aber erst 13 Jahre später als solche zu erkennen. In The Fake as More besprach die angebliche Kunsthistorikerin Bernstein eine Ausstellung, die in dieser Art niemals stattgefunden hat. Duncans Fake kommt deshalb eine so wichtige Position zu, weil die Autorin gar kein materiell produziertes Bild benötigt. Lediglich ihr Text ruft in der Vorstellung der Leser bestimmte Bilder und die Essenz ihrer Bedeutung hervor. Für die Kunstdiskussion völlig unerheblich war es, ob die Ausstellung tatsächlich stattgefunden hatte oder nicht. Mit dem Fake wird daher ein Institutionswandel vorgenommen, der eine grundsätzliche Umorientierung der Kunstgeschichte erfordert.
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